"Momente, die man nie vergisst!"

"Momente, die man nie vergisst!"

06.09.2024

Brüseke, Mikic und Janjic über ihre gemeinsame Zeit beim Sportclub!

„So viele Momente, die man nie vergisst!" Robin Brüseke, Daniel Mikic und Zlatko Janjic sprechen über ihre gemeinsame Zeit beim Sportclub.

Der Aufstieg in die 3. Liga, DFB-Pokal-Erfolge in der ausverkauften Sportclub-Arena und erste gemeinsame Schritte im Profifußball: Robin Brüseke, Daniel Mikic und Zlatko Janjic haben mit dem Sportclub eine ganze Reihe unvergesslicher Momente erlebt. Was sie am meisten geprägt hat, welches Spiel sie nie vergessen werden und was die drei am Verein schätzen, haben sie im gemeinsamen Gespräch verraten.

Ein Handshake, ein Lächeln, ein paar lockere Sprüche: Wenn Robin Brüseke, Daniel Mikic und Zlatko Janjic aufeinandertreffen, ist es wie ein Zusammenkommen alter Freunde. Sie erinnern sich an die Zeiten, in denen die drei gemeinsam auf dem Platz gestanden haben. In denen sie in die 3. Liga aufgestiegen sind und in denen sie diese als Neuling ordentlich aufgemischt haben. Am Ende der Saison 2020/2021 sagen sie, sei sogar noch der ganz große Wurf drin gewesen. Das Wort Durchmarsch sei immer wieder mal gefallen. Dass es dann doch nicht ganz gereicht hat, ist längst abgehakt. Vielmehr überwiegt der Stolz über das, was sie gemeinsam mit dem Sportclub erreicht haben. „Man muss auch irgendwann realistisch und dankbar sein, für alles, was man zusammen geschafft hat – und da kann ich glaube ich für uns alle sprechen“, sagt Robin Brüseke.

Man habe im Laufe der Jahre auch gelernt, besondere Momente zu genießen. „Wir haben in dieser Zeit vielen vermeintlich Großen immer die Stirn geboten und konnten dazu beitragen, dass man den Sportclub Verl im Profifußball mittlerweile auf dem Schirm hat“.

Blickt man auf diese Zeiten zurück, landet man zunächst im Jahr 2013: Seitdem kennen sich Robin und Miki, haben quasi ihre komplette fußballerische Karriere gemeinsam auf dem Platz gestanden. „Das ist für Fußball-Verhältnisse wohl auch nicht alltäglich“, sagt Daniel Mikic. „In all dieser Zeit einen Moment zu nennen ist schwierig, der Aufstieg in der Relegation, aber auch die Heimspiele im DFB-Pokal gegen Augsburg und Kiel sind aber das erste, was mir in den Kopf kommt“, sagt der ehemalige Keeper, der auch in die Jahrhundertelf gewählt wurde. Erst gegen Union Berlin war die Pokalreise dann beendet. Kurz vor Schluss traf ein gewisser Robert Andrich zum Sieg für die Hauptstädter. Die drei müssen lachen, dass ausgerechnet ein aktueller Nationalspieler für die Niederlage verantwortlich war.

Auf die letzte Regionalliga-Saison und erste Drittliga-Spielzeit angesprochen, sagen viele, die es mit dem Sportclub halten, es sei die vielleicht beste Mannschaft gewesen, die es an der Poststraße je gab. „Wir hatten schon eine Wahnsinnstruppe damals, Ron Schallenberg spielt mit Schalke mittlerweile zweite Liga, Jan Schöppner mit Heidenheim Bundesliga, Lars Ritzka mit St. Pauli jetzt auch. Die Mannschaft hatte eine unglaubliche Qualität“, erinnert sich Zlatko Janjic, der im Jahr 2019 zum Sportclub kam.

Nach seiner aktiven Karriere macht „Zladdi“ mittlerweile eine Umschulung zum Sport-Fachwirt – beim Sportclub. „Ich arbeite aktuell viel mit Sebo (Sebastian Lange) im Bereich Scouting und Kaderplanung, aber auch betriebswirtschaftliche Dinge wie das Thema Lizensierung spielen dabei eine Rolle.“ Warum der mit 81 Toren zweiterfolgreichste Torjäger der 3. Liga-Geschichte beim Sportclub geblieben ist? „Jeder, der hier arbeitet oder ehrenamtlich tätig ist, bringt so viel Liebe und Leidenschaft mit, dass erlebt man nicht oft. Es wird nicht nur den Spielern leicht gemacht, hier Fuß zu fassen, sondern auch allen anderen Mitarbeitern“, sagt Zladdi.

Daniel Mikic ist seit elf Jahren im Verein – und dass, obwohl ihm vor allem sein allererstes Training immer in Erinnerung bleiben wird. „Wir hatten unter Andreas Golombek erst einen unfassbar anstrengenden Waldlauf, danach Läufe im Stadion und haben dann noch 11 gegen 11 gespielt.  Ich dachte die Vorbereitung werde ich nicht überleben“, lacht der heute 32-Jährige. Seitdem sind viele Jahren vergangen – und Miki ist immer noch da und sowas wie der absolute Dauerbrenner und Vereinsikone an der Poststraße. „So lange ich mich erinnern kann, stand Miki auf dem Feld immer vor mir – es sei denn er ist mal vom Platz geflogen“, lacht Robin.

Neben den sportlichen Dingen ist Miki vor allem die Abschlussfahrt nach Ibiza nach der ersten Drittliga-Saison in Erinnerung geblieben. „Zladdi hat seine Kontakte spielen lassen und uns eine sehr sehr schöne Zeit beschert.“ Über Einzelheiten sprechen Robin Brüseke, Daniel Mikic und Zlatko Janjic nicht – es wird aber dazu beigetragen haben, dass sich die drei Sportclub-Legenden auch heute noch ausgezeichnet verstehen. Eben wie alte Freunde.

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