Jan Schöppner im Portrait!

Jan Schöppner im Portrait!

05.09.2024

Ex-Verler hat es bis in die Bundesliga geschafft!

Mehr als der Bayern-Besieger!

Jan Schöppner hat sich beim Bundesligisten Heidenheim einen Stammplatz erarbeitet!

Keine zehn Kilometer von der Poststraße entfernt aufgewachsen, acht Jahre lang im schwarz-weißen Trikot auf dem Platz gestanden: Jan Schöppner hat eine ganz besondere Beziehung zum Sportclub. Mittlerweile hat sich der 25-Jährige beim Bundesligisten Heidenheim einen Stammplatz erarbeitet und in der Premieren-Saison sogar den FC Bayern München besiegt. An seine Wurzeln erinnert er sich aber auch nach all den Erfolgen der letzten Jahre noch ganz genau.

„Ich habe dem Sportclub Verl unheimlich viel zu verdanken, hier hat man mir die Chance gegeben, im Seniorenbereich und schließlich auch im Profifußball Fuß zu fassen“, sagt Jan Schöppner im Gespräch anlässlich des Sportclub-Jahrhundert-Magazins. Und auch, wenn sein fußballerischer Lebensmittelpunkt mittlerweile gute 400 Kilometer von der Heimat entfernt in Heidenheim liegt, verfolgt der 1,90 Meter große Mittefeld-Abräumer noch immer ganz genau, was an der Poststraße passiert. Für ihn ist die Region immer Heimat geblieben.

„Ich habe vor der Leistung in den vergangenen Jahren riesengroßen Respekt. In Verl wird sehr gute Arbeit geleistet. Deshalb ist es für mich persönlich auch keine Überraschung, dass das Team nun schon in die fünfte Drittliga-Saison hintereinander geht“, sagt Jan Schöppner, der neben 81 Spielen in der 2. Liga auch 28 Bundesligaspiele und drei Tore auf seinem Konto hat (Stand: Anfang September).

Für ihn gebe es tatsächlich einige Parallelen zu seinem jetzigen Verein. „Auch Heidenheim ist ein vergleichsweise kleiner Verein, der im Gegensatz zu vielen anderen Bundesligisten mit kleinen Mitteln etwas Großes auf die Beine gestellt hat“. Vor allem die Konstanz der beiden Vereine sei beeindruckend. „Beim Sportclub gibt es quasi nach jeder Saison einen kompletten Umbruch im Kader, trotzdem schafft man es mit vielen jungen Talenten die Liga aufzumischen und richtigen guten Fußball zu spielen“, zollt der gebürtige Homburger seinem Ex-Club Anerkennung.

Dass er es mittlerweile in die Bundesliga geschafft hat und dort sogar den Rekordmeister aus München spektakulär besiegt hat, hätte sich Jan niemals träumen lassen. „Für mich persönlich ist es in den vergangenen Jahren unfassbar gut gelaufen. Egal ob es der Sieg gegen Bayern ist, mein erstes Bundesliga-Tor gegen Stuttgart oder der Aufstieg im Jahr zuvor – all diese Momente werde ich niemals vergessen“.

Und in dieser Saison wird diese beeindruckende Auflistung sogar noch um Einsätze auf internationaler Bühne erweitert werden. Dank eines starken Platz 8 in der Abschlusstabelle und des Leverkusener DFB-Pokalerfolgs haben sich Jan Schöppner und der 1. FC Heidenheim in den Play-offs zur Conference League gegen den schwedischen Vertreter BK Häcken durchgesetzt und treffen in der Gruppenphase nun sogar unter anderem auf den FC Chelsea.

Von diesen Erfolgen berichtet er natürlich auch regelmäßig seiner Familie und Freunden in der Heimat. Seit seinem Wechsel im Sommer 2020 habe er noch sehr viel Kontakt in die Region. „Von der Mannschaft, mit der ich damals in die 3. Liga aufgestiegen bin, ist mittlerweile nur noch Miki (Daniel Mikic) da, aber es gibt immer noch Menschen im Verein, mit denen ich ab und an schreibe oder telefoniere“.

Für Jan Schöppner eine Selbstverständlichkeit. Er weiß wo seine Wurzeln sind und dass diese ihn bis in die Bundesliga geführt haben. Und zum Bayern-Besieger, der es sogar auf die internationale Fußball-Bühne geschafft hat.

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