Slice, Lob und Vorhand anstatt Diago, Klatsch und Distanzknaller! Die Montagseinheit unseres Sportclubs fand in der Tennishalle des TC Blau-Rot Paderborn an statt, wo Yves Stahl und sein Team unsere Mannschaft die Welt des Tennis zeigten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hielt Efithimos Kompodietas einen Vortrag darüber, wie wichtig die Arbeit des Gehirns im Profifußball ist.
Zu Beginn des Trainings schnappte sich Kompodietas unsere Mannschaft und wärmte sie mit einigen Koordinations-und Konzentrationsübungen auf.
Danach ging es an die Schläger und Stahl übernahm das Kommando. Einige Jungs hielten das erste Mal einen Tennisschläger in der Hand. Bei manchen Spielern sah Stahl aber schon, dass diese in der Freizeit mal auf dem Tennisplatz stehen. Starke Schläge direkt zu Beginn hatten vor allem Marcel Benger, Torge Paetow und die Otto-Brüder.
Zu Anfang wurde die Mannschaft in acht Teams eingeteilt und es ging in die erste Turnierform. Auf Kleinfeld versuchten die jeweiligen Punkte für ihr Team zu sammeln. Den Ehrgeiz und den Siegeswillen aller Teams spürten wir auch von außen, auch wenn ab und an die Regelkunde des Tennis nicht ganz so ernst genommen wurde. Die gute Entwicklung jedes einzelnen Spielers führte dahin, dass später das Turnier auf das große Feld erweitert wurde. Im Finalspiel besiegte die Mannschaft um Zlatko Muhovic, Lars Lokotsch, Yari Otto und Nico Ochojski das gegnerische Team mit Robin Friedrich, Nick Otto, Marcel Benger und Hendrik Mittelstädt. Der Gesamtsieg ging aber an die Mannschaft rund um Marcel Benger, weil seine Gruppe in den Turnieren vorher besser performte.
Am Ende der Einheit gingen alle Spieler mit einem Lächeln zum Mittagessen und jeder hat Spaß in der Halle gehabt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hielt Effi Kompodietas dann seinen Vortrag vor der Mannschaft.
Im Vortrag erzählte Kompodietas, der selber beim SC Paderborn und Arminia Bielefeld spielte, wie wichtig es ist das Gehirn im Spitzensport zu trainieren. Da unser Gehirn oft zuerst die Probleme im Spiel erkennt, gilt es zu trainieren, dass das Gehirn automatisch auch die Lösung für spezielle Situationen weiß. Kompodietas arbeitete mit seinem Mentalcoaching bereits mit der deutschen Nationalmannschaft zusammen. Wer Interesse am Mentalcoaching hat, kann gerne mal auf der Website von Kompodietas vorbeischauen: brainactivity.de
Und falls wer von euch auch mal Bock hat ein paar Vor- und Rückhände übers Netz zu schmettern, der kann sich bei Yves Stahl und seinem Team umschauen: Tennisschule – Yves Stahl (yves-stahl.de)
Ein großer Dank geht an den TC Blau-Rot Paderborn, Yves Stahl plus Team und Effi Kompodietas.