In der 3. Runde des Westfalenpokals trafen wir im Kreisderby auf den SC Wiedenbrück. Nach 90 Minuten stand es 1:1 und im folgenden Elferkrimi setzten wir uns mit 5:3 durch! Was für ein spannender Abend im Jahnstadion!
Die Partie startete auf einem schlechten Boden sehr schleppend und es gab in der ersten Hälfte kaum Torabschlüsse. Wolfram hatte unsere einzige Chance, aber sein Versuch ging daneben (12.).
Vor der Pause erlöste uns Lars Lokotsch. Y. Otto bekam den Ball auf der rechten Seite und flankte nach innen. Lokotsch schraubte sich hoch und versenkte die Kugel unwiderstehlich gegen die Laufrichtung des Keepers (45.).
Kurz darauf war Halbzeit und aus dieser kam Wiedenbrück deutlich besser. In Minute 50 tauchte ein Wiedenbrücker alleine vor Müller auf, aber die Nerven versagten und die Kugel kullerte Müller in die Arme.
In der 58. Minute fiel dann der Ausgleich. Nach einer Ecke herrschte Chaos im Sechzehner und Amedick stocherte den Ball zum 1:1 über die Linie.
Im weiteren Verlauf nutzen wir unsere Chancen nicht und es ging ins Elfmeterschießen.
Dort avancierte Tom Müller zum Helden. Den ersten Versuch eines Wiedenbrückers guckte er an die Latte und Versuch Nummer Vier hielt er! Überragend, Tom! Für unseren Sportclub trafen Corboz, Batista Meier, Lokotsch und Pernot eiskalt vom Punkt. Stabile Nerven!
Also feiern wir das Weiterkommen im Westfalenpokal! MEGA!
Aufstellung: Müller-Stöcker, Paetow (59. Pernot), Gruber, Ochojski-Benger, Kammerbauer (59. Baack), Corboz, Y. Otto (62. Mittelstädt)-Lokotsch, Wolfram (73. Batista Meier)
Tore:
0:1 Lokotsch (45.)
1:1 Amedick (58.)
Elfmeterschiessen:
2:1 Corboz
Amedick schießt an die Latte
3:1 Batista Meier
3:2 Aydinel
4:2 Lokotsch
4:3 Karahan
5:3 Pernot
Di Pierro scheitert an Müller