Jahrhundertelf Interview!

Jahrhundertelf Interview!

08.03.2024

Wir haben mit Fabian Großeschallau gesprochen!

Nach der Bekanntgabe unserer Abwehrreihe in der SPORTCLUB-Jahrhundertelf haben wir uns mit Fabian Großeschallau zusammengesetzt und unserem Jahrhundertverteidiger ein paar Fragen gestellt.

Sportclub: Hi Fabi, erstmal herzlichen Glückwunsch zur Nominierung in unsere Jahrhundertelf! Wie war der Moment, als du erfahren hast, dass du Teil der SPORTCLUB-Jahrhundertelf bist?

Fabian Großeschallau: Es ist für mich eine Riesenehre in die Jahrhundertelf gewählt worden zu sein, alleine schon vorher einer der Vorschläge für die Abwehrposition zu sein hat mich stolz gemacht. Als gebürtiger Verler freue ich mich natürlich noch mehr.

Sportclub: 21 Jahre warst du im Sportclub-Trikot aktiv! Gibt es Momente/Spiele, an welche du dich besonders gerne erinnerst?

FG: Ich habe mir schon fast gedacht, dass diese Frage kommt, aber tatsächlich ist es für mich schwierig einen einzelnen Moment hervorzuheben. In meiner Zeit sind wir weder aufgestiegen noch abgestiegen, sondern haben immer in der Regionalliga gespielt. Für mich war jedes Heimspiel besonders, weil im Stadion immer viele Freunde und Bekannte zugeschaut haben. In dem familiären Umfeld des Vereins hat es enorm Spaß gemacht zu kicken und viele Leute, die ich im Stadion gesehen habe, treffe ich auch heutzutage noch in der Stadt. Die Zeit beim Sportclub werde ich nie vergessen.

Sportclub: Mit Marco Kaminski und Daniel Mikic haben es ebenfalls zwei Weggefährten von dir in die Jahrhundertelf geschafft. Auf der Bank sitzt mit Julian Schmidt sogar ein dritter ehemaliger Mitspieler. Wie kannst du dir das erklären?

FG: Wir sind über die Jahre hinweg in Verl heimisch geworden und fühlen uns immer noch sehr wohl in Verl, auch wenn nur noch Daniel Mikic aktiv ist. Ich würde schon sagen, dass wir in Verl eine Ära geprägt haben und jeder von uns viel Zeit im Sportclub-Trikot auf dem Platz gestanden hat. Es herrschte nie der Gedanke bei uns den Verein zu verlassen, selbst wenn wir ein höherdotiertes Angebot bekommen hätten. Als Truppe hatten wir immer eine super Basis und waren top eingespielt. Wir spielen auch heute noch zusammen in der Ü32 Fußball und haben privat viel Kontakt miteinander. Zum Glück hat der Sportclub uns zusammengeführt. Die Wahl in die Jahrhundertelf zeigt, dass wir so viel nicht falsch gemacht haben.

Sportclub: Auch nach der Karriere bist du dem Sportclub erhalten geblieben und sitzt im Verwaltungsrat. Was genau sind dort deine Aufgaben?

FG: Als damals die Anfrage kam, Teil des Verwaltungsrates zu werden, habe ich mich sehr gefreut. Wir arbeiten super gerne zusammen und es macht mir viel Spaß, mich dort für unseren Sportclub einzubringen. Im Verwaltungsrat selbst kümmere ich mich um die Themen Finanzen und Lizenzierung, was bestimmt auch meinem Beruf bei EGE geschuldet bin. Dort arbeite ich als kaufmännischer Leiter.

Sportclub: Durch deine Tätigkeit bist du also noch nah am Geschehen rund um unseren Sportclub dran. Wie siehst du die Entwicklung in den vergangenen Jahren?

FG: Einfach phänomenal! Als wir damals in die 3. Liga aufgestiegen sind, haben wir uns gefreut dabei zu sein. Mittlerweile spielen wir schon im vierten Jahr in der 3. Liga und wir alle hoffen natürlich, dass es auch noch ein fünftes Jahr geben wird. In unserer Sportclub Arena gegen Teams wie Arminia Bielefeld, Dynamo Dresden oder 1860 München spielen zu dürfen, ist sagenhaft. Besonders hervorzuheben dabei sind unsere treuen Sponsoren und das Team hinter dem Team. Beide liefern einen hervorragenden Job ab, da kann man nur Danke sagen!

Sportclub: Du hast mit vielen talentierten Spielern beim Sportclub gespielt. Wen würdest du gerne noch in unserer Jahrhundertelf sehen?

FG: Das ist eine schwierige Frage, weil es schon viele waren. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde meine Wahl auf Matze Haeder fallen. Matze war auch eine lange Zeit für den Sportclub aktiv und hat mit seiner feinen Technik die Zuschauer begeistert. Am Ende vertraue ich aber unseren Fans, die ein gutes Gespür dafür haben, wer es sonst noch verdient hat in die Jahrhundertelf zu kommen.

 

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